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Fing das Golfen schon bei Adam und Eva an?

in Clubgeplauder 14.07.2017 19:59
von poller | 41 Beiträge

Viele von uns glauben ja, dass das Golfspiel von schottischen Schafhirten aus Langeweile erfunden wurde. Schafhirten lasse ich gelten, aber nicht von schottischen. Eine meiner Theorien lautet, dass man durchaus bis zu Adam und Eva zurückgehen kann. Die beiden flogen bekanntlich wegen Nichtbeachtung der Etikette (u. a. widerrechtlich vom Baum der Erkenntnis gegessen etc.) aus dem schönen Paradies, wo vorher noch ein Tohuwabohu (hebräisch für Wüste und leer) geherrscht hatte. Von den beiden Söhnen Kain und Abel wurde Kain Ackerbauer und Abel Schafhirte. Der eine konnte also Land für einen Golfplatz zur Verfügung stellen, der andere hatte genügend Langeweile, um sich dieses Spiel auszudenken. So etwas wie eine Papyrus-Scorekarte gab es wahrscheinlich noch nicht, aber bestimmt schon ein paar grundsätzliche Regeln. Gegen diese muss wohl Abel bei einem gemeinsamen Spiel auf dem Feld, als Gutmensch sicher völlig unbeabsichtigt, verstoßen haben. Darüber geriet Kain so in Brass, dass er Abel kurzerhand erschlug. Moses sagt gemäß Bibel, dass er es mit einem Stein getan hat, ich vermute eher mit einem ganz frühen "Eisen 7". Adam und Eva bekamen dann noch einen dritten Sohn, den sie Set nannten. Eine frühe Bezeichnung für "das Spiel", das später auch beim Tennis Einzug hielt. Kain musste danach das Terrain verlassen und nahm eine seiner Schwestern mit als Frau. Also der Inzest war bei den ersten Golfspielern schon die Regel, heute wohl weniger; ich sage nur Sodom und Gomorra. Aber dann kam die Sache mit dem "zeitweiligen Wasser" und der 40-tägigen Platzsperre wegen der Sintflut. Ich will hier nicht weiter auf die Schiffbaukunst von Noah eingehen. Jedenfalls täte sich die Meyer-Werft in Papenburg ganz schön schwer, wenn sie heute einen Vieh-Transporter (Ro-Ro-Prinzip, Roll-on, Roll-off) konstruieren müsste, in den auf drei Decks verteilt jeweils ein Pärchen aller Tierarten untergebracht werden könnten, von einigen sogar 7 Stück. Noah's Ratten-dampfer soll gemäß 1. Buch Moses 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch gewesen sein (1 Elle = ca. 60 cm). Bringt in diesen Dimensionen mal alle Arten von 2 Elefanten über 2 Nilpferde bis zu 2 Kolibris, 2 Fruchtfliegen oder 2 Netzpythons von ca. 7 m Länge unter. Und das alles ohne Vorstudien der Hamburgischen Schiffbauversuchsanstalt oder Stabilitätsberechnungen der Klassifikationsgesellschaft Germanischer Lloyd. Ausspreche Anerkennung Noah!!! Dann kam zu allem Überfluss auch noch die Babylonische Sprachverwirrung. Seither können ja viele Golfer(innen) nicht mehr den Unterschied zwischen Handicap, Spiel- oder Stammvorgabe definieren. Viele erstarren "zur Salzsäule" wenn sie danach gefragt werden, andere "sind mit Blindheit geschlagen" oder mogeln ein getürktes Handicap für "ein Linsengericht". Alles nachzulesen bei Moses. Dort ist auch von den sieben schönen, fetten Kühen die Rede, die von sieben hässlichen und mageren Kühen gefressen werden (archaischer "Zickenkrieg" oder frühgeschichtliches "Stutenbeißen"?). Hieraus entwickelte sich das geflügelte Wort von fetten und mageren Jahren. Ich hoffe für alle Leser und Golfenthusiasten, dass wir von weiteren 7 fetten Jahren ausgehen können. In diesem Sinne "habeat sibi" (meinetwegen). Poller

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